Stadtratswahlen Thun 2022
2. Bildung & Schule (0/2)

1. Gemäss dem Konzept der integrativen Schule werden Kinder mit Lernschwierigkeiten oder Behinderungen grundsätzlich in regulären Schulklassen unterrichtet. Befürworten Sie dies?

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Erläuterungen

Im Rahmen der integrativen Schule sollen Kinder, für deren Schulung besondere pädagogische Massnahmen nötig sind, soweit möglich in einer Regelklasse unterrichtet werden. Das integrative Schulmodell sieht eine gemeinsame Schule für alle, d.h. auch für lernschwache, verhaltensauffällige und behinderte Kinder vor.

​​​​​​​Die betreffenden Schüler/-innen werden nebst der Lehrperson zusätzlich und individuell von speziell ausgebildeten Fach- und Förderlehrpersonen der schulischen Heilpädagogik auf ihrem Lernweg begleitet.

Das Gegenmodell sind Sonderklassen, in denen ausschliesslich lernschwache und behinderte Schüler/-innen unterrichtet werden.

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2. Sollen die speziellen Sekundarklassen ("Spez-Sek") in Thun abgeschafft werden?

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Erläuterungen

Thun hat bisher ein dreistufiges Oberstufenmodell, unterteilt in Real- und Sekundarschule, sowie spezielle Sekundarschule. Letztere dient der Vorbereitung auf den gymnasialen Unterrichts.

Bis zum Jahr 2017 war es im Kanton Bern möglich, das erste Gymnasialjahr (Quarta) an der Oberstufenschule zu absolvieren. Eine neue kantonale Regelung schreibt nun aber vor, dass die Quarta am Gymnasium absolviert werden muss. In Thun wird deshalb argumentiert, dass mit dieser neuen kantonalen Regelung die spezielle Sekundarstufe nicht mehr sinnvoll ist.

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